Das verführerische Holz
Sandelholz gehört zur Pflanzenfamilie der Sandelholzgewächse. Angebaut wird dieses Holz überwiegen auf Timor und anderen ostindischen Inseln.
Es ist zum Beispiel verboten, diesen Baum auf privatem Boden oder auf Tempelanlagen zu fällen, bis er nicht mindestens 30 Jahre alt ist. Denn das so kostbare Sandelholzöl entwickelt der Baum erst ab dem 25. Lebensjahr.
Die Sandelholzbäume werden aber nicht einfach gefällt, sondern entwurzelt, denn das ätherische Öl befindet sich auch in den Wurzeln und nicht nur im Stamm und den Ästen. Danach werden meist Termiten eingesetzt, welche das Spintholz und die Rinde vertilgen und das kostbare Kernholz übrig lassen. Dieses wird dann zerkleinert und im Wasser gequollen und anschließend mit direktem Dampf destilliert. Die Ausbeute liegt etwa bei 1,5 %. Um einen Liter Öl zu erzeugen, benötigt man 16-25 kg des Holzes. Aus diesem Grund, sowie durch den langwierigen Anbau und die begrenzte Produktionsmenge von nur 1000 Tonnen im Jahr, ist das Sandelholzöl sehr teuer und wird auf dem Markt für 1600 Dollar (etwa 1200 Euro) je Kilogramm gehandelt.
Das Öl ist gelblich-weiß und sehr zähflüssig. Hauptsächlich wird es als Räuchermittel oder als Duftstoff in der Parfümerie eingesetzt. Fast 80 % aller weltweit verkauften Parfums enthalten genau dieses Sandelholzöl, denn durch seine Haftfestigkeit eignet es sich gut als so genanntes Fixativ der anderen Duftstoffe.
Duftbild
Sandelholz hat einen warmen, samtigen, holzig-balsamischen, zugleich aber süßlichen und milchigen Duft. Er harmoniert mit allen anderen Holzdüften, aber auch mit Blütendüften. Der Duft eignet sich besonders für orientalische Damen- und Herrendüfte.
Duftwirkung
Sandelholzöl wurde bereits in der ayurvedischen Lehre, in der tibetischen und traditionellen chinesischen Heilkunde eingesetzt. Es soll zum Beispiel gegen allgemeine Hautprobleme und verschiedene Infektionen helfen. Ihm wird eine vielseitige Wirkung nachgesagt, wie beispielsweise, dass es die Kreativität fördert, Kraft und Phantasie schenkt und Ruhe und Zufriedenheit gibt. Der Duft soll auch antidepressiv, beruhigend und entspannend bei Angst, Stress und Schlaflosigkeit wirken. Außerdem wird dem Duft eine leicht aphrodisierende Wirkung nachgesagte, was sogar wissenschaftlich bewiesen wurde., samtig, holzartig, warm und männlich.
Man setzt ihn oft zur Parfümherstellung ein.
Der Duft wirkt aphrodisierend, was sogar wissenschaftlich belegt ist.
Hinweise für die Raum-Düfte
Von Kindern und Haustieren fernhalten. An einem kühlen trockenen Ort, ohne direkte Sonneneinstrahlung
aufbewahren. Schädlich, wenn es geschluckt wird. Bei verschlucken rufen Sie einen Arzt, Wenn sie sich unwohl fühlen, bitte den Mund ausspülen. Verschüttete Menge aufwischen, kann eine allergische Hautreaktion verursachen. Bei Kontakt oder Reizung der Haut mit viel Wasser und Seife auswaschen. Bei Kontakt mit den Augen vorsichtig einige Minuten mit Wasser spülen, wenn Hautreizung und Hautauschläge auftreten oder Augenreizungen bestehen bleiben umgehend ärztlichen Rat einholen. Entsorgen Sie den Inhalt/ Verpackung gemäß den örtlichen bzw. staatlichen Vorschriften.
Raum-Düfte können auch mit Alkohol- oder Wassergemisch verdunsten:
Sie brauchen hier nur eine Schale oder Vase und die verdünnte Lösung mit Holzspießen bestücken. Schon erhält der Raum einen tollen Duft
Iso E Super, Sandalore, Bacdanol, Hexyl Cinnaaldehyde Hexyl Cinnamic Aldehyde, Cerene Acetyl, 3-Methyl-5 Pent-4-en2-ol. Polysantol, 3-Mehyl-4-3Buten-2-one Cashmeran, cerenes, Biosambrene forte. Benzyl benzoate, javanol, Eugenol, Habanolide
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